Die zweite Durchführung der Plattform «Kreislaufwirtschaft und Regionalentwicklung» findet online am 7. Dezember 2023 statt und thematisiert folgende Frage:

Welche Lehren lassen sich aus territorialen Strategien für die Kreislaufwirtschaft ziehen?

Die Kreislaufwirtschaft bietet Chancen für die nachhaltige Entwicklung von Regionen und Städten. Sie ermöglicht es, lokale und regionale Akteurinnen und Akteure zu vernetzen, die Zusammenarbeit zu stärken und Potenziale zu erschliessen. Die Plattform knüpft an die Arbeit mit und für regionale Akteure an, die im Dossier Kreislaufwirtschaft von regiosuisse zu finden ist.

In der kommenden Veranstaltung werden folgende Fragen behandelt:

• Wie haben die Kantone, Regionen und Gemeinden die Kreislaufwirtschaft konkret in ihre Strategien, Programme und öffentlichen Politiken integriert? 
• Welche Handlungshebel haben zu greifbaren Ergebnissen geführt?
• Welche Erfahrungen lassen sich daraus in Bezug auf die Zusammenarbeit der Stakeholder ziehen?
• Was sind die größten Herausforderungen und Chancen?

Um diesen Fragen nachzugehen, erhalten wir folgende Einblicke aus der Praxis:

• Alexia Dufour, Mitglied der Geschäftsleitung – Kantonales Amt für Umwelt (Kanton Genf): Ergebnisse und Herausforderungen der Integration der Kreislaufwirtschaft in die öffentliche Politik in Genf.
• Andreas Van-Hametner, Geschäftsführer, Ressourcen Forum Austria: Vom Ressourcen Check zur KLW-Strategie
• Cédric Koller, Leiter der Regionalpolitik - Amt für Wirtschaft und Beschäftigung, und Arnaud Brahier, Leiter des Klimaplans - Kantonales Amt für Umwelt (Kanton Jura): Die Rolle des Kantons Jura bei der Entwicklung der Kreislaufwirtschaft, von der Unterstützung von Projekten bis zur Integration in den kantonalen Klimaplan.
• Flurina Buschor, Projektleiterin - Wirtschaftsamt Stadt Bern: Masterplan Kreislaufwirtschaft – erste Erfahrung aus der Umsetzung
• Jeremias Blaser, Generalsekretär - Direktion für Wohnungswesen, Umwelt und Architektur (Stadt Lausanne): Entwicklung der Kreislaufwirtschaft in Lausanne: der Fall der Ressource für nachhaltiges Bauen.

Das Ziel dieser Sitzung ist es, den Teilnehmern einen reichen und vielfältigen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen, um aus Bestehendem zu profizieren und die Kreislaufwirtschaft besser in öffentliche Strategien und Politiken zu integrieren.

Vielen Dank, dass Sie im Feld "Anmerkungen" Ihre Erwartungen eintragen.

Anmeldefrist ist der 3. Dezember 2023.

Das Detailprogramm und die notwendigen Anmeldedaten für die Videokonferenz werden den Teilnehmenden wenige Tage vor der Veranstaltung zugeschickt.